Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine Fachausbildung zum Elektroniker bzw. zur Elektronikerin - Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik.
IMPRESSIONEN AUS DER ELEKTROWERKSTATT
Der eine oder andere Leser mag an dieser Stelle stutzen – vier Schuljahre, die sich mit beruflicher Vorbildung beschäftigen? Es mag ihm das Grundbildungsjahr an Berufsschulen in den Sinn kommen,
in welchem die Schüler auf kommende Ausbildungen vorbereitet und „ausbildungsfit“ gemacht werden sollen. Ist dies mit der beruflichen Grundbildung an der Hiberniaschule vergleichbar? Auf keinen
Fall.
Zunächst einmal ist es an dieser Stelle wichtig, auf die Besonderheit der Hiberniapädagogik einzugehen: die strikte Trennung von allgemeiner und beruflicher Bildung, wie sie in der klassischen
Pädagogik noch immer vorherrscht, gibt es hier nicht. Berufliche Bildung ist immer auch allgemeine Bildung, allgemeine Bildung immer auch berufliche – und beide fließen in einer erweiterten
Allgemeinbildung zusammen.
Wenn von beruflicher Bildung gesprochen wird, ist immer der schulisch-allgemeinbildende Teil mitgedacht. Es gibt keinen beruflichen Konstruktionsprozess ohne Mathematik und Physik, kein
Technologieverständnis ohne historischen Bezug; kein Gestaltungsprozess kommt ohne künstlerische Prinzipien aus.
Die Berufsbildung umfasst deshalb per se alle Unterrichte. So ist auch der Musikunterricht Berufsbildung, Schmieden auch Mathematikunterricht, ein Schauspiel ist Sozialkunde- und
Sprachunterricht. Die Naturwissenschaften fließen in den Handwerksunterricht ein und umgekehrt. Nimmt man es also ganz genau, ist an der Hiberniaschule folgerichtig schon der Unterricht ab der
ersten Klasse ein berufskundlicher Unterricht.
KONTAKT
Hr. Mikl
mikl@hiberniaschule.de
Ausbildung Elektro – Fachrichtung Energie & Gebäudetechnik
Hr. Quellmalz
quellmalz@hiberniaschule.de
Ausbildung Elektro – Fachrichtung Energie & Gebäudetechnik